
Ich schreibe meine Romane unter Arch Linux mit der Open-Source-Textverarbeitung »LibreOffice«. Nach dem Umstieg von X11 (eine grafische Bedienoberfläche) auf das neue Display-Server-Protokoll Wayland bekam ich es bei LibreOffice plötzlich mit langsamem, zögerlichem Scrollen zu tun. Diese Probleme lassen sich leicht mit dem Setzen der Umgebungsvariablen »QT_QPA_PLATFORM=xcb« lösen, die man dem Programm beim Starten mit auf den Weg gibt. Das sieht dann zum Beispiel so aus: »QT_QPA_PLATFORM=xcb libreoffice –writer« (Start aus einer Shell). Oder man verändert die »/usr/share/applications/libreoffice-*.desktop files« und fügt den Exec-Zeilen in ihnen »QT_QPA_PLATFORM=xcb« hinzu.
Vielleicht noch bequemer für den Aufruf der einzelnen Programmteile von LibreOffice: Unter KDE kann man mit einem Rechtsklick auf das KDE-Symbol in der Startleiste die Menüeinträge bearbeiten und den entsprechenden Startaufruf hinzufügen, wie im Bild zu sehen.
