Bei Intel-Prozessoren der 13. und 14. Generation kann es, das dürfte inzwischen allgemein bekannt sein, zu Instabilitätsproblemen kommen. Betroffen sind Desktop-Prozessoren, nicht aber CPUs für mobile Systeme. Der Grund ist offenbar eine zu hohe Leistungsaufnahme, wodurch bei bestimmten Prozessorkomponenten vorzeitige Alterungserscheinungen (»CPU-Degradation«) eintreten. Abhilfe schaffen Bios-Updates, die inzwischen von allen Mainboard-Herstellern angeboten werden und einen neuen Microcode enthalten, der neue Prozessoren der 13000er- und 14000er-Reihe schützt. Bereits instabil gewordene CPUs hingegen sind verloren – sie können nicht repariert werden. Aber für sie gilt eine erweiterte Garantie. Ich hatte einen solchen Fall bei einem meiner Computer, betroffen war der Prozessor i9 14900K. Ich habe daraufhin den Intel-Kundendienst kontaktiert und innerhalb einer Woche schnell und unbürokratisch Ersatz bekommen. Das halte ich für anerkennenswert.