Sicherheit statt Freiheit?

Am 1. April in BERLIN

Gibt es einen Konflikt zwischen Sicherheit und der Freiheit von wissenschaftlicher Forschung? Wer trägt die Verantwortung, wenn bahnbrechende Forschungsergebnisse auch unbeabsichtigte schädliche Folgen haben können, etwa die Herstellung biologischer Massenvernichtungswaffen ermöglichen? Reicht die eigenverantwortliche Restriktion der Wissenschaftler in solchen Fällen aus oder sollte die verfassungsrechtlich geschützte Wissenschaftsfreiheit durch Gesetze weiter eingeschränkt werden, um dystopischen Science-Fiction-Szenarien, wie beispielsweise einer umfassenden Überwachung und Steuerung der Gesellschaft durch lernfähige Algorithmen, vorzubeugen? Welche Rolle hat der Staat beim Schutz der Wissenschaftsfreiheit, bei der Finanzierung von Forschung, der Minimierung von Forschungsrisiken und gleichzeitiger Nutzung von Forschungsergebnissen für militärische Zwecke? Über diese Themen diskutieren wir am 1. April 2019 in Berlin, in der Hörsaalruine Charité, Virchowweg 16, 10117 Berlin, von 18:00 bis 20:00 Uhr. Veranstalter ist die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, und der Eintritt ist frei. Da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, wird um Anmeldung bis zum 22. März gebeten. Hier erfahren Sie mehr über die Veranstaltung:https://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/2667/

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